Ottilie Kasper

Vita

Am 14. Okt. 1905
geboren in Berna bei Görlitz / Schlesien

Mit 21 Jahren (1926)
Studium an der Kunstgewerbeschule München (2 Jahre). Bekanntschaft mit dem Bildhauer Ludwig Kasper

Mit 23 Jahren (1928)
Förderstudium in Paris an der Grande Chaumière mit Ludwig Kasper (1 Jahr)

Mit 24 Jahren (1929)
Heirat mit L. Kasper und freischaffende Künstlerin auf dem elterlichen Rittergut in Schlesien (4 Jahre)

Mit 28 Jahren (1933)
Ateliergemeinschaft Klosterstraße in Berlin (10 Jahre), befreundet mit Käthe Kollwitz. Künstlerfreunde sind Gerhard Marcks, hermann Blumenthal und Frau, Heldt, Gilles, Teubers, Tucholski u. a.
1936 Studienaufenthalt in Griechenland mit ihrem Mann (1/2 Jahr)
1939 Villa-Massimo-Aufenthalt mit ihrem Mann in Rom (1 Jahr)

Mit 38 Jahren (1943)
Braunschweig (2 Jahre): Ihr Mann erhält Professur. Nach Bombardierung von Atelier und Wohnung

Mit 40 Jahren (1945)
Mauerkirchen / Österreich (7 Jahre). 1945 plötzlicher Tod ihres Mannes, des Bildhauers Ludwig Kasper

Mit 47 Jahren (1952)
Gauting bei München: Hausbau und seither freischaffende Künstlerin (55 J.)

Mit 50 Jahren (1955)
Kunstreise mit Motorrad duch Italien (1/2 Jahr)

Mit 54 Jahren (1959)
Studienaufenthalt in Florenz (2 Jahre). Künstlerfreunde sind H-J. Staude und P. Binswanger

Mit 59 Jahren (1964)
Studienaufenthalt auf Capri (2 Jahre) bei dort ansässiger Schwester

Seit 1966:
Wiederholte Reisen und weitere langjährige Aufenthalte in Italien und Grienchenland

Am 30. April 2009
gestorben in Gauting bei München.

Im Jahr 2021 wurde ein Großteil des künstlerischen Nachlasses von Ottilie Kasper durch die Erben an den Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. übergeben. (Rietschelstraße 16, 01896 Pulsnitz, Ansprechpartnerin: Sabine Schubert)

Im März 2022 wurde das Wohnhaus mit Atelier von Ottilie Kasper in Gauting bei München abgerissen, um dem Bau eines Mehrfamilienhauses Platz zu schaffen.

 

Werke